In Begleitung seines treuen Hundes Laki kehrt der Schriftsteller Paolo Cognetti in die alpine Landschaft der „Acht Berge“ zurück, diesmal für einen Dokumentarfilm über den Monte Rosa. In atemberaubenden Landschaften zeigt der Film Begegnungen mit Menschen, die in den Bergen nicht nur eine Heimat, sondern einen wahren „Ort der Gefühle“ gefunden haben.
Paolo Cognetti wurde 1978 in Mailand geboren. Seine literarische Laufbahn begann mit mehreren Kurzgeschichtensammlungen, die bei minimum fax erschienen.
Im Laufe der Jahre veröffentlichte er Il ragazzo selvatico (Terre di Mezzo, 2013), Le otto montagne (Einaudi, 2016), Senza mai arrivare in cima (Einaudi, 2018), La felicità del lupo (Einaudi, 2021) und Giù nella valle (Einaudi, 2023). 2021 kuratierte er L’Antonia, ein Buch über die Dichterin Antonia Pozzi (Ponte alle Grazie). Im selben Jahr erschien sowohl sein Dokumentarfilm als auch der gleichnamige Podcast Paolo Cognetti. Sogni di Grande Nord.
Sein Roman Le otto montagne wurde in über 40 Sprachen übersetzt und gewann 2017 den Premio Strega, den Premio Strega Giovani sowie den Prix Médicis étranger. Das Buch wurde als gleichnamiger Film adaptiert, der 2022 den Preis der Jury beim Filmfestival in Cannes sowie 2023 vier David di Donatello-Auszeichnungen erhielt, darunter für den besten Film.