04.–13.04.2025
deutsch [ital. UT]
Christian Petzold
ROTER HIMMEL
DEU 2023, 103'
mit: Paula Beer, Thomas Schubert, Enno Trebs, Matthias Brand
DI
08.04.
Bozen, Capitol 1
Credits
Regie Christian Petzold
Drehbuch Christian Petzold
Kamera Hans Fromm
Montage Bettina Böhler
Ton Andreas Mücke-Niesytka
Produktion Schramm Film Koerner & Weber
Produzent*in Florian Körner von Gustorf, Michael Weber, Anton Kaiser
Verleih Wanted
Kostüm Katharina Ost
Bühnenbild K.D. Gruber
Filmographie

2023 ROTER HIMMEL

2020 UNDINE
2018 TRANSIT
2015 PHOENIX
2012 BARBARA
2011 DREILEBEN - BEATS BEING DEAD
2008 JERICHOW
2007 YELLA
2005 GHOSTS
2003 WOLFSBURG
2002 SOMETHING TO REMIND ME
2001 THE STATE I AM IN
1998 DIE BEISCHLAFDIEBIN
1996 CUBA LIBRE
1995 PILOTINNEN

Zwei junge Freunde aus Berlin verbringen einen heißen Sommer im Ferienhaus, abgeschieden in einem Wald an der Ostseeküste. Kurz nach ihrer Ankunft entdecken die beiden jungen Männer, dass das Haus unerwarteterweise bereits von zwei anderen Gästen bewohnt wird. Zwischen den vier zufälligen Bewohner*innen werden wechselhafte Beziehungen geknüpft.

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Credits
Regie Christian Petzold
Drehbuch Christian Petzold
Kamera Hans Fromm
Montage Bettina Böhler
Ton Andreas Mücke-Niesytka
Produktion Schramm Film Koerner & Weber
Produzent*in Florian Körner von Gustorf, Michael Weber, Anton Kaiser
Verleih Wanted
Kostüm Katharina Ost
Bühnenbild K.D. Gruber
Filmographie

2023 ROTER HIMMEL

2020 UNDINE
2018 TRANSIT
2015 PHOENIX
2012 BARBARA
2011 DREILEBEN - BEATS BEING DEAD
2008 JERICHOW
2007 YELLA
2005 GHOSTS
2003 WOLFSBURG
2002 SOMETHING TO REMIND ME
2001 THE STATE I AM IN
1998 DIE BEISCHLAFDIEBIN
1996 CUBA LIBRE
1995 PILOTINNEN

Regisseur*in

Christian Petzold - 1960 DEU
Christian Petzold - 1960 DEU

Christian Petzold (*1960 in Hilden) ist einer der innovativsten zeitgenössischen deutschen Regisseure. Von grundlegender Bedeutung für seine Ausbildung war das Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (1988-1994), wo er eine enge Zusammenarbeit mit seinem Lehrer, dem Filmemacher, Künstler und Intellektuellen Harun Farocki (1944-2014), begann, der einen tiefgreifenden Einfluss auf seine Arbeit ausüben sollte.
Nach mehreren Kurzfilmen und einigen Fernsehfilmen gab er sein Kinodebüt mit Die innere Sicherheit (2000) – dem ersten Kapitel der sogenannten „Gespenstertrilogie“, die ihn auf der internationalen Bühne bekannt machte – und thematisierte darin die Folgen der deutschen Wiedervereinigung. In Barbara (2012), Phoenix (2014) und Transit (2018) setzt er sich mit den Themen Identität, Trauma und politischer Verfolgung auseinander und schafft damit eine „Trilogie über die Liebe in Zeiten repressiver Systeme“.
Mit Undine (2020) begann Petzold seine Trilogie über die Elemente, in der er mythologische Motive mit zeitgenössischen Geschichten verknüpft. Der zweite Teil, Roter Himmel (2023), wurde auf der Berlinale mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet. Sein aktuelles Projekt steht außerhalb dieser Trilogie und widmet sich den Themen Verlust und Neubeginn.